Oben in den Wohnungen der Bessergestellten sitzen jetzt die Leute auf ihren Balkonen und Dachterrassen und schauen auf die friedliche nächtliche Stadt hinab.

Das Kondenswasser tropft an der Außenseite ihrer Cocktailgläser herunter und hinterlässt Flecken auf ihren hellen Leinenhosen.

Die Hitze macht keinen Unterschied zwischen arm und reich, glücklich und verzweifelt.

Unser Held liegt mit seinem Kopf in einer Pfütze schmutzigen Brackwassers, das durch sein Erbrochenes und das Blut von seinem Hinterkopf nicht sauberer wird.

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Leseprobe

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Die meisten  Männer gehen nach einer Trennung durch eine schwere Phase.

Sie versuchen, nun wieder auf eigenen Füßen zu stehen und zu sich selbst zu finden.

Umgangssprachlich nennt man das “zu viel saufen”.

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Immer öfter wacht er morgens auf, in seiner Wohnung sieht es aus wie bei den Osbournes in der Küche, und er kann sich an nichts erinnern, schon gar nicht an den letzten Abend.

Er wundert sich nur, dass er halbseitig kahl rasiert und am Genital gepierct ist. Und er kann Saures nicht mehr schmecken.

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Er besitzt ein nach außen gekehrtes Selbstbewusstsein und profundes Wissen über versaute Webseiten.

Er geht häufig online und zum Ausgleich inline.  Er fährt Rollerblades, weil das alle machen und zieht sich einen komplizierten Ellenbogenbruch zu, weil er dabei böse stürzt.

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